Fragen Sie sich manchmal auch, wie die großen Sonnensegel in Stadien oder die vielen Markisen auf Hotelterrassen oder in Biergärten eigentlich bedient werden? Stehen da vielleicht viele starke Männer und kurbeln mit vereinten Kräften Tonnen von Stoff? Das wäre ja mal ein Bild für die Götter!

Natürlich haben die Besitzer von solch großen Markisen andere Helfer, viel kleinere, aber umso stärkere. Elektronische und elektrische Helfer nämlich. Für  solch ein großes Sonnensegel wie im Münchener Olympiastadion z. B. hatte schon 1967 sein Erbauer in die Zukunft geschaut. Per Knopfdruck lässt sich das Sonnensegel einfach ein- und ausfahren.

Das funktioniert natürlich bei Markisen genauso gut. Um der Perfektion noch eins oben auf zu setzen, lohnt es sich bei allen Sonnenschutzanlagen, ob im eigenen Haus oder im Gewerbe, den elektrischen Antrieb durch Sensoren elektronisch steuern zu lassen. Da gibt es z. B. Windsensoren, die eine Markise bei zu starkem Wind automatisch einfährt, wenn sie zu sehr wackelt. Oder Lichtsensoren, wenn z. B. am Nachmittag die Sonne in Ihr Schlafzimmer scheinen möchte, wird beim ersten Sonnenstreif die Markise über dem Fenster ausgefahren.

Damit bleibt das Schlafzimmer schön kühl. Weiterhin gibt es noch Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren. Mit Ihrer Hilfe kann man z. B. in Wintergärten immer ein konstantes Klima erzeugen. Das ist doch toll. Solche elektronischen Helfer kann man vor allem gut gebrauchen, wenn man selbst nicht zuhause ist. Wenn Sie mal übers Wochenende wegfahren oder etwas länger in den Urlaub, werden Sie den kleinen elektronischen Helfern sicher dankbar sein, dass sie helfen Ihre Wohnung zuverlässig zu schützen.